Paratalanta pandalis (Hübner, 1825)

DE Deutschland , DE-SN Sachsen Druckansicht

Diagnose

Vorderflügel X–Y mm lang, cremeweiß bis hell gelbbraun; subcostal bei kontrastreichen Exemplaren ein undeutlicher brauner Längsstriemen; bei 1/4 und 2/3 jeweils eine graubraune Querlinie; äußere Querlinie ist deutlich gezackt, verläuft schwach S-förmig und trifft bei 1/2 auf den Flügelhinterrand; Mittelfeld mit jeweils einem schwachen braunen Punkt- und Nierenmakel; Außenfeld mit gezackter, braungrauer Querbinde parallel zur äußeren Querlinie; Fransensaum cremeweiß bis hell gelbbraun.

Ähnliche Arten:

Bei Paracorsia repandalis sind die Querlinien schwächer gezackt und die S-Form der äußeren Querlinie schwächer ausgeprägt.

Bei Paratalanta hyalinalis sind die Querlinien schwächer gezackt; des Weiteren sind die S-Form der äußeren Querlinie sowie der Punktmakel im Diskalfeld stärker ausgeprägt.

Anania crocealis hat ungezackte Querlinien und besitzt keine Querlinie im Außenfeld (höchstens einen schwachen Schatten).

Helle, kontrastarme Exemplare von Anania verbascalis ähneln Paratalanta pandalis; jedoch besitzen erstere ungezackte Querlinien und einen deutlich sichtbaren Punkt- und Strichmakel im Diskalfeld.

Mecyna flavalis besitzt einen jeweils ungefüllten Nieren- und Ringmakel im Diskalfeld und einen weiteren Ringmakel in der Flügelmitte.

Mecyna lutealis fehlt der Punktmakel im Diskalfeld und die braungraue Querbinde im Außenfeld.

Helle, kontrastarme Weibchen von Ostrinia nubilalis ähneln Paratalanta pandalis, besitzen jedoch schärfer begrenzte Querlinien und jeweils einen Punkt- und Strichmakel im Diskalfeld.

Sitochroa verticalis trägt im Mittelfeld einen Schatten in der Farbe der Querlinien, der sich basal von der inneren Querlinie am Flügelhinterrand diagonal zum Nierenmakel erstreckt.

AS_Pleuroptyaruralis besitzt leicht hyaline Flügel mit irisierendem Effekt.

Gesetzlicher Schutz und Rote Liste

Rote Liste Deutschland: stark gefährdet

Merkmale

Verbreitung

Lebensweise

Lebensräume

Bestandssituation

Literatur

Autor(-en): Franziska Bauer. Letzte Änderung am 03.04.2017

Beleg von Paratalanta pandalis, eingeholt am 4. Juni 2005 in der Umgebung von Zeißholz (Sachsen)
(© Friedmar Graf)


Zschepplin, August 2021
(© Michael Happ)
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