Vorderflügel X–Y mm lang; gelb; Costa von der Basis bis 3/4 magentafarben bis purpurrot; bei 2/5 und 4/5 jeweils eine breite purpurrote, dunkelgrau gesäumte Querbinde; letztere erstreckt sich vom Apex bis zum Tornus; Diskalfeld mit gelben Punkt; zwischen Diskalfeld und äußerer Querbinde ein gelber Fleck, der mit der äußeren Querbinde verschmolzen ist; der dunkelgraue Saum der äußeren Querbinde entfernt sich im vorderen Flügeldrittel von der äußeren Querbinde und berührt am Flügelvorderrand die innere Querbinde; Außenfeld mit schmalem gelbem Querstrich nahe dem Flügelaußenrand; Flügelaußenrand magentafarben gesäumt; obere Lage des Fransensaums dunkelgrau, untere Lage hellgrau.
Ähnliche Arten:
Pyrausta sanguinalis, die insgesamt heller ist, deren Querbinden nicht diffus grau gesäumt sind und bei der die obere Lage des Fransensaums hellgelb ist.
Pyrausta purpuralis ist sehr ähnlich und bisweilen von Pyrausta ostrinalis nicht eindeutig zu unterscheiden. Bei P. ostrinalis ist das gelbe Mittelfeld meistens durchgängig und nicht unterbrochen. Der gelbe Fleck im Mittelfeld nahe des Flügelhinterrandes ist weniger deutlicher halbkreisförmig.
Bei Pyrausta aurata befinden sich im Mittelfeld nahe des Flügelhinterrandes mehrere kleine orangegelbe Flecken.
Pyrausta falcatalis besitzt im Mittelfeld nahe des Flügelhinterrandes einen tropfenförmigen gelben Fleck entlang der Querlinie.
Pyrausta porphyralis ist in der Grundfarbe rotbraun oder graubraun.
Gesetzlicher Schutz und Rote Liste
Rote Liste Deutschland: Daten unzureichend
Merkmale
Verbreitung
Lebensweise
Lebensräume
Bestandssituation
Pyrausta ostrinalis ist in den Sand-Thymian-Beständen Sachsens im Mai und in der zweiten Generation im Juli/August keine seltene Erscheinung. (F. Graf)
Literatur
Autor(-en): Matthias Nuß, Franziska Bauer. Letzte Änderung am 22.03.2017