Gebänderte Pelzbiene (Anthophora aestivalis (Panzer, 1801))

DE Deutschland , DE-SN Sachsen Druckansicht

Diagnose

Das Weibchen ist durch das breite schwarze Haarband auf dem Thorax von der häufigeren Anthophora plumipes unterscheidbar. Das Weibchen der hellen Farbform von Anthophora retusa, dessen Rücken mittig ebenfalls mehr oder weniger schwarz behaart ist, zeigt eine gelbrote statt weiße Scopafarbe.

Das Männchen ähnelt ebenfalls denen von Anthophora plumipes und A. retusa. Zur Unterscheidung dienen der dicht pinselartig behaarte Metatarsus und das ebenso behaarte Klauenglied des Mittelbeins bei A. aestivalis. A. plumipes trägt auffallend lange Haarfransen am Metatarsus; bei A. retusa ist das Klauenglied nur locker und spärlich behaart.

Die Komplexaugen sind bei beiden Geschlechtern schwarz (grünlich-blau schimmernd bei A. retusa).

Die Flugzeit beginnt mit Ende April etwas später als die der beiden vorgenannten Arten.

Gesetzlicher Schutz und Rote Liste

Merkmale

Verbreitung

Lebensweise

Lebensräume

Bestandssituation

Literatur

  • Scholz, A. 2013: Offen gelassene Sandgruben – Lebenswerte Welt für so manchen Spezialisten. – Naturschutzinformationen aus dem Landkreis Görlitz 01/2013: 1–3.
Autor(-en): Matthias Nuß, Mandy Fritzsche. Letzte Änderung am 06.05.2020

Gebänderte Pelzbiene, Weibchen, Dresden, Ende April 2020
(© Michael & Mandy Fritzsche )


fuchsrot behaartes Männchen der Gebänderten Pelzbiene, Dresden, Ende April 2020
(© Michael & Mandy Fritzsche )


hell behaartes Männchen der Gebänderten Pelzbiene, Radeburg, Mai 2020
(© Michael & Mandy Fritzsche)
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