Getreidehalmeule (Mesapamea secalis (Linnaeus, 1758))

DE Deutschland , DE-SN Sachsen Druckansicht

Diagnose

Die beträchtliche Variationsbreite der Falter in der Färbung ist bei Mesapamea secalis und Mesapamea secalella fast identisch. Lediglich eine auffällige Form mit weißem Wurzel- und Saumfeld („f. struvei Ragusa“) kommt nach gegenwärtigem Kenntnisstand nur bei Mesapamea secalis vor und ist dadurch schon äußerlich sicher zuzuordnen. Alle anderen Exemplare können nur anhand der Genitalmorphologie bestimmt werden

Ähnliche Arten: Einige nahe verwandte Arten können mit den Mesapamea-Arten verwechselt werden: Apamea remissa (im Durchschnitt größer mit stärker gezähnter Wellenlinie), Apamea unanimis (frühere Flugzeit, stärker abgerundeter Vorderrand der Vorderflügel), Apamea illyria (arttypische Färbung mit dunkelbraunem Mittelfeld und rötlichem Wurzel- und Saumfeld), Lateroligia ophiogramma (scharf abgegrenzte dunkle Flügelpartien).

Gesetzlicher Schutz und Rote Liste

Rote Liste Deutschland: ungefährdet

Nomenklatur

  • Phalaena Noctua didyma Esper, 1788
  • Mesapamea remmi Rezbanyai-Reser, 1985

Merkmale

Mesapamea secalis und Mesapamea secalella sind im DNA-Barcode nicht voneinander verschieden (Huemer et al. 2019).

Verbreitung

Lebensweise

Lebensräume

Bestandssituation

Literatur

Links

Autor(-en): Axel Steiner, Matthias Nuß. Letzte Änderung am 04.10.2021

bei Grumbach, 19.07.2017 am Köder (f. struvei)
(© Rainer Klemm)


bei Grumbach, 05.08.2010 am Köder (f. struvei)
(© Rainer Klemm)


Neustädter Heide, 18.07.2020
(© Friedmar Graf)
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