Mittelschienen mit einer kaum sichtbaren, feinen Leiste, die in eine kleine Erhebung ausläuft, jedoch keinen Zahn ausbildet; beim Männchen erstes Glied des Vorderfußes (Protarsus) groß und gerundet. Abdomen auf den vier vorletzten Sterniten dicht weiß tomentiert.
Ähnliche Arten:
Trichius fasciatus und
Trichius gallicus.
Merkmale
Verbreitung
Südeuropäische Art, die über Süddeutschland bis Hessen vorkommt (Rößner 2012).
Lebensweise
Lebensräume
Bestandssituation
Aus Sachsen ist kein Vorkommen bekannt.
In Deutschland ist Trichius sexualis gefährdet (Binot et al. 1998).
Literatur
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Binot, M., R. Bless, P. Boye, H. Gruttke & P. Pretscher 1998: Rote Liste gefährdeter Tiere Deutschlands – Bundesamt für Naturschutz, Bonn. – Landwirtschaftsverlag Münster. 434 S.
- Krell, F. T. 2010: Trichius sexualis Bedel, 1906 – nomen protectum (Coleoptera, Scarabaeidae, Trichiinae). – Deutsche Entomologische Zeitschrift 57 (2): 219–222.
- Rößner, E. 2012: Die Hirschkäfer und Blatthornkäfer Ostdeutschlands (Coleoptera: Scarabaeoidea). – Verein der Freunde und Förderer des Naturkundemuseums Erfurt e.V. 505 S.
Autor(-en): Ronny Gutzeit, Matthias Nuß. Letzte Änderung am 19.01.2021