Körperlänge: 7–8 mm.
Kopf: glänzend schwarz.
Thorax: Halsschild (Prothorax) glänzend rot, vorn mit zwei großen schwarzen Flecken, in der Mitte eine Reihe mit vier schwarzen Punkten; Schildchen (Scutellum) vorn schwarz, dann rot. Hemielytren rot, Vorderrand (in Ruhestellung seitlich) mit grauem, vorn manchmal schwarzen Wisch, Hinterrand von der Basis bis zur Mitte schwarz gerandet, der häutige Teil schwarz.
Variabilität: Manchmal sind die roten Bereiche weiß, weiß-gelblich oder weißbläulich gefärbt.
Ähnliche Art: Bei der Zierlichen Gemüsewanze (Eurydema dominulus) die schwarzen Zeichnungselemente ausgedehnter und im roten Bereich der Hemielytren fehlt der graue Wisch.
Merkmale
Verbreitung
Die Schmuckwanze ist in großen Teilen Europas und Asiens verbreitet, von Westeuropa bis nach Ostasien. Ihr Vorkommen reicht von den gemäßigten bis zu den subtropischen Zonen.
Lebensweise
Eurydema ornata ernährt sich hauptsächlich von den Säften verschiedener Kreuzblütler (Brassicaceae), darunter auch Kulturpflanzen. Die Weibchen legen ihre Eier an der Unterseite der Blätter der Nahrungspflanzen ab. Die Entwicklung vom Ei zur ausgewachsenen Wanze dauert, abhängig von den Temperaturbedingungen, etwa einen Monat. Die Adulten überwintern.
Lebensräume
Offene, sonnige Bereiche mit einer reichen Vegetation an Kreuzblütlern, einschließlich Wiesen, Feldränder, Gärten und landwirtschaftliche Flächen. Die Schmuckwanze ist auch in naturnahen Habitaten wie Trockenrasen und Steppen zu finden.
Bestandssituation
In Deutschland ist Eurydema ornata weit verbreitet und häufig anzutreffen. Sie kann gelegentlich als Schaderreger in landwirtschaftlichen Kulturen auftreten.
Literatur
Mit Ausnahme der Diagnose wurde dieser Steckbrief mithilfe von ChatGPT 4 Plus geschrieben und bedarf der manuellen Prüfung und Ergänzung von Quellenangaben.
Autor(-en): Matthias Nuß. Letzte Änderung am 19.03.2024