Vorderflügel X–Y mm lang; cremefarben; bei 1/4 und 2/3 eine hellbraune gewellte Querlinie; äußere Querlinie verläuft S-förmig und trifft bei 1/2 auf den Flügelhinterrand; Mittelfeld mit einem hellbraunen undeutlichen Punkt- und einem deutlichen Strichmakel (kann auch nierenförmig sein), Strichmakel reicht fast and die äußere Querlinie heran; Außenfeld mit hellbrauner Querlinie parallel zum Flügelaußenrand, die nahe des Flügelhinterrandes eine v-förmige Ausbuchtung hat; Fransensaum cremefarben. Hinterflügel mit zwei hellbraunen Querlinien, von denen die innere im rechten Winkel auf den Flügelhinterrand trifft.
Ähnliche Arten:
Bei Paratalanta pandalis ist die S-Form der äußeren Querlinie schwächer ausgeprägt; des Weiteren reicht die äußere Querlinie weniger nah an den Diskalmakel heran.
Paratalanta hyalinalis ist sehr ähnlich, besitzt jedoch einen meist deutlicher ausgeprägten Punktmakel im Diskalfeld. Bei jener Art trifft die innere Querlinie auf dem Hinterflügel in spitzem Winkel auf den Flügelhinterrand.
Anania crocealis hat ungezackte Querlinien und besitzt keine Querlinie im Außenfeld (höchstens einen schwachen Schatten).
Helle, kontrastarme Exemplare von Anania verbascalis ähneln Paracorsia repandalis; jedoch besitzen erstere zwar gewellte, aber ungezackte Querlinien.
Mecyna flavalis besitzt einen jeweils ungefüllten Nieren- und Ringmakel im Diskalfeld und einen weiteren Ringmakel in der Flügelmitte.
Helle, kontrastarme Weibchen von Ostrinia nubilalis ähneln Paracorsia repandalis, besitzen jedoch viel stärker gezackte Querlinien.
Sitochroa verticalis trägt im Mittelfeld einen Schatten in der Farbe der Querlinien, der sich basal von der inneren Querlinie am Flügelhinterrand diagonal zum Nierenmakel erstreckt; des Weiteren sind ihre Diskalmakel größer.
AS_Pleuroptyaruralis besitzt leicht hyaline Flügel mit irisierendem Effekt.
Gesetzlicher Schutz und Rote Liste
Rote Liste Deutschland: vom Aussterben bedroht