Pyralis regalis (Denis & Schiffermüller, 1775)

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Diagnose

Vorderflügel XX mm; rotbraun, bei etwa 1/3 und 2/3 vom Vorderrand bis zur Flügelmitte jeweils eine breite weiße Querbinde, die sich bis zum Flügelhinterrand undeutlich als dünne Linie fortsetzt; Mittelfeld basal mehr oder weniger stark gelb bis orange gefärbt. 

Ähnliche Arten: Pyralis cardinalis. Pyralis farinalis besitzt ein vollständig hellbraun gefärbtes Mittelfeld und eine deutlich nach distal gebogene äußere Querlinie. Hypsopygia costalis besitzt gelbe Querlinien, einen gelben Flügelaußenrand mit gelben Fransen.

Gesetzlicher Schutz und Rote Liste

Rote Liste Deutschland: Daten unzureichend

Merkmale

Kopf und Beine hellbraun gefärbt. Palpen hellbraun, gebogen und den Oberrand der Augen leicht überragend.

Verbreitung

Von Frankreich, der Schweiz und Österreich südlich bis Portugal, Italien, Albanien, Nordmazedonien und Griechenland sowie östlich in der Ukraine und im russischen Belgorod, wo die Art sympatrisch mit der nahe verwandten Pyralis cardinalis vorkommt (Wikström et al. 2020).

Lebensweise

Lebensräume

Bestandssituation

Frühere Nachweise dieser Art aus Deutschland gehen auf Pyralis cardinalis zurück, die erst 2020 durch Wikström et al. beschrieben wurde. Ein Vorkommen von Pyralis regalis ist aus Deutschland nicht belegt.

Literatur

Links


Autor(-en): Franziska Bauer, Matthias Nuß. Letzte Änderung am 26.06.2023

Pyralis regalis, Montenegro, Umgebung Livari, August 2013
(© Fredmar Graf)
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