Vorderflügellänge: 15–19 mm.
Vorderflügel: Kontrastreich gefärbt, Basal- und Mittelfeld braun bis dunkelbraun, oft von dünnen weißen Linien durchzogen; dazwischen die hellere bandförmig ausgeprägte innere Querlinie, die beiderseits unregelmäßig gezackt und weiß begrenztes ist. Aus dem nach außen weiß begrenzten Mittelfeld ragen zwei stumpfe Zähne ins Saumfeld. Die weiße Wellenlinie verläuft in deutlichen Bögen und Zacken, die dunkel gefüllt sind. Am Außenrand befindet sich unterhalb des weißen Teilungsstriches, der in der Vorderflügelspitze beginnt, ein dunkelbrauner halbmondförmiger Fleck, der bis zu der dort mehr gezackten Wellenlinie reicht. Somit wird dieser Fleck von einer gezackt verlaufenden weißen Linie begrenzt. Fransen gescheckt.
Hinterflügel: Grau bis hell graubraun, in der äußeren Flügelhälfte drei deutlich gewellte helle Querlinien. Fransen gescheckt.
Ähnliche Art: Beim  Braunleibigen Springkrautspanner (Ecliptopera silaceata) springt das aufgehellte Band zwischen Basal- und Mittelfeld mit einer deutliche Zacke ins Mittefeld. Außerdem sind in diesem Band die Adern deutlich weiß bestäubt. Der dunkle Fleck am Vorderflügelaußenrand ist von einer mehr gewellten hellen Linie begrenzt.
            
            
            
		 
                            
                            
                                Gesetzlicher Schutz und Rote Liste
                                
                                    
        Rote Liste Deutschland: ungefährdet
    
                                
                             
                            
			
    
            
            
            
            Merkmale
Verbreitung
Lebensweise
Überwintert als Ei. Nahrungspflanzen der Larven sind Blätter der Johannis- und Stachelbeere (Ribes spec.). Flugzeit von Juni bis in den August in einer Generation.
Lebensräume
Waldränder, Gärten, Siedlungsbereiche mit Vorkommen der Nahrungspflanzen der Larven.
Bestandssituation
 Literatur
    - Koch, M. 1984: Wir bestimmen Schmetterlinge. – Neumann Verlag, Leipzig & Radebeul, 792 S. 
 
    - Steiner, A., U. Ratzel, M. Top-Jensen & M. Fibiger 2014: Die Nachtfalter Deutschlands. Ein Feldführer. – BugBook Publishing, 878 S. 
 
            
            Autor(-en): Bernd-Jürgen Kurze. Letzte Änderung am 12.10.2025