Silberfischchen (Lepisma saccharina Linnaeus, 1758)

DE Deutschland , DE-SN Sachsen Druckansicht

Diagnose

Körperlänge bis 11 mm.

Körperoberseite mit einfarbig grauen Schuppen bedeckt, glatt (nicht beborstet).

Hinterleib: 10. Tergit deutlich länger als breit; Cerci (die seitlichen Schwanzfäden) deutlich kürzer als der Körper, beim lebenden Tier meistens schräg nach hinten gerichtet. 

Ähnliche Art: Papierfischchen (Ctenolepisma longicaudata) mit Cerci, die deutlich länger sind als der Körper und im rechten Winkel zu diesem getragen werden.

Gesetzlicher Schutz und Rote Liste

Merkmale

Verbreitung

Lebensweise

Entwicklung bei 20°C innerhalb eines Jahres über acht Häutungen bis zur Geschlechtsreife. Danach erfolgen bis zu vier Häutungen pro Jahr. Die Tiere können zwei bis acht Jahre alt werden. Ein Weibchen legt etwa 100 Eier in Spalten und Ritzen, wenn dort eine Temperatur von 25–30°C vorherrscht.
Die Tiere sind nachtaktiv und können mehrere Monate ohne Nahrungsaufnahme überleben.

Lebensräume

Bestandssituation

Kommt in Deutschland nicht im Freien vor. Indikator für chemikalienarme und nicht zu trockene Haushalte!

Literatur

Autor(-en): Christian Schmidt, Matthias Nuß. Letzte Änderung am 14.05.2021

Silberfischchen in Dresden-Blasewitz, Juli 2013
(© Franziska Bauer)


Silberfischchen in Langebrück, April 2013
(© Christian Schmidt)


Silberfischchen in Langebrück, April 2013
(© Christian Schmidt )


Silberfischchen (Lepisma saccharina). Chemnitz-Adelsberg, April 2013.
(© Michael Münch)
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