Pseudluperina pozzii (Curo, 1883)

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Diagnose

Gesetzlicher Schutz und Rote Liste

Rote Liste Deutschland: ausgestorben oder verschollen

Merkmale

Verbreitung

Ungenügend dokumentiert. In weit verstreuten, isolierten Vorkommen in einem schmalen Streifen durch Südeuropa (Frankreich, Schweiz, Nord- und Mittelitalien, Österreich, Ungarn, Rumänien) und über die Türkei bis Kasachstan und Turkmenistan verbreitet (Zilli et al. 2005).

Lebensweise

Lebensräume

Wenig bekannt. In den Alpen eine Art der Tallagen, die möglicherweise auf flussbegleitenden Schotter- und Ruderalflächen siedelt. Auch trockenwarme Hänge und Rasen kommen als Lebensraum in Frage (Zilli et al. 2005).

Bestandssituation

In Deutschland kommt die Art wohl nur als sporadischer Irrgast aus dem Alpenraum vor.

Letzte Nachweise: Bayern 1962 (München, südlicher Stadtrand, leg. Nippe; Wolfsberger 1974).
Baden-Württemberg 1963 (einziger Landesnachweis: Federsee bei Bad Buchau, leg. G. Baisch, det. J. Wolfsberger; Baisch 1967).

Literatur

  • Baisch, G. (1967): Sidemia pozzii, ein Neufund für Württemberg (Lep., Noctuidae). – Entomologische Zeitschrift 77: 112.
  • Wolfsberger, J. (1974): Neue und interessante Makrolepidopterenfunde aus Südbayern und den angrenzenden Nördlichen Kalkalpen (7. Beitrag zur Kenntnis der Fauna Südbayerns). – Nachrichtenblatt der bayerischen Entomologen 23: 33-56.
  • Zilli, A., Ronkay, L. & Fibiger, M. (2005): Noctuidae europaeae. Volume 8. Apameini. – Entomological Press, Sorø. 323 S., 15 Farbtaf.
Autor(-en): Axel Steiner. Letzte Änderung am 19.06.2018
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