Pappelschwärmer (Laothoe populi (Linnaeus, 1758))

DE Deutschland , DE-SN Sachsen Druckansicht

Diagnose

Vorderflügel hellgrau, mit dunkelbraunem Mittelfeld, in dem mittig ein heller bis weißer Fleck liegt. Hinterflügel ähnliche Grundfarbe mit gut erkennbarer Mittellinie; Basalfeld rotbraun, dies wird in natürlicher Sitzposition aber durch die Vorderflügel verdeckt. Die Flügelrändder sind gezackt.

Gesetzlicher Schutz und Rote Liste

Rote Liste Deutschland: ungefährdet

Merkmale

Verbreitung

Von Irland, Großbritannien, Skandinavien und Finnland südlich bis Portugal, Spanien, Korsika, Sizilien und Griechenland sowie östlich über Osteuropa, die Kaukasusregion und Türkei nach Mittelasien, Baikalregion, den Fernen Osten und Japan (GBIF).

Lebensweise

Die Larven leben an Pappeln (Populus sp.) und Weiden (Salix sp.), selten an anderen Laubhölzern.

Lebensräume

Laubwälder, Feuchtgebiete, Gärten und Parks.

Bestandssituation

Die Art ist relativ selten.

Literatur

Autor(-en): Constantin Schütz. Letzte Änderung am 18.07.2021

Männchen des Pappelschwärmers, Umgebung von Dresden, Juli 2010
(© Bernd-Jürgen Kurze)


Männlicher Falter des Pappelschwärmers in typischer Ruhehaltung, Juli 2010, Umgebung von Dresden.
(© Bernd-Jürgen Kurze)


Weibchen des Pappelschwärmers, das aus einer Larve gezogen wurden, die am 02.09.2013 in Dresden gefunden wurde.
(© Franziska Bauer)


Pappelschwärmer, Callenberg OT Meinsdorf, Juli 2007.
(© Thomas Polster)


Laothoe populi-Raupe im September 2016 in Moritzburg
(© Franziska Bauer)
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