Körperlänge: 2,7–4,2 mm.
Kopf: Männchen braun bis dunkelbraun, Weibchen hell mit braunen Flecken; Postclypeus mit dunkler Streifenzeichnung in beiden Geschlechtern.
Thorax: Männchen braun bis dunkelbraun; Vorderflügellänge 4,5–5,2 mm; Pterostigma schwarz; Areola postica 3-eckig; Flügel hyalin; Weibchen mikropter; Tarsus 3-gliedrig.
Abdomen: Männchen grau mit dunklen Flecken von oben, oft mit Längsstreifen, Weibchen hell mit heller und dunkler Längsstreifung von oben.
Ähnliche Arten: Mesopsocus laticeps und Mesopsocus immunis. Die Arten sind nur über die Form der Genitalien zu unterscheiden.
Merkmale
Verbreitung
Lebensweise
Lebensräume
Bestandssituation
Historische Funde aus der Lausitz (1869, 1888, 1896), Sächsischen Schweiz(1982-1985), Rachlau (1911), und im Erzgebirge (1975). Rezente Nachweise aus der Westlausitz (Fichtenwald), Kleinraschützer Heide (Malaisefalle in Hartholzauwald) (Schmidt 2016).
Literatur
- Günther, K. K. 1974: Staubläuse, Psocoptera. – Die Tierwelt Deutschlands 61. – Gustav Fischer Verlag, Jena.
- Günther, K. K. 2011: Psocoptera – Staubläuse. – In: E. Stresemann 2011, Exkursionsfauna von Deutschland. Band 2. Wirbellose: Insekten – Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg: 134-146.
- Lienhard, C. 1998: Fauna de France 83- Psocoptères Euro-Méditerranéens. – Federation Francaise des Societes de Sciences naturelles.
- Schmidt, C. 2016: Staubläuse (Psocodea, „Psocoptera“) in Sachsen. – Sächsische Entomologische Zeitschrift 8: 146-192
Autor(-en): Michael Weingardt. Letzte Änderung am 04.09.2019