Körperlänge: 7–12 mm.

Kopf (Caput): Abstand der Augenränder zueinander nach oben vergrößert. Gesichtshöcker deutlich nach vorn gewölbt und über die gesamte Höhe mit Knebelbart (Mystax).

Brust (Thorax): Schwarz, aschgrau bestäubt.

Hinterleib (Abdomen): Schwarz, Tergite an hinteren Rändern und Ecken weißgrau bestäubt. Epandrium des männlichen Genitals in Seitenansicht etwa rechteckig.

Ähnliche Art: Bei (Lasiopogon immaculatus) das Epandrium vorn und hinten deutlich rund sowie unterseits in der Mitte ausgebuchtet. 

Gesetzlicher Schutz und Rote Liste

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Merkmale

Verbreitung

Von Skandinavien über Deutschland und Österreich südlich bis Italien und Griechenland, östlich in Rumänien und Russland (GBIF, PESI, Wolff et al. 2018).

Lebensweise

Die Adulten fliegen von April bis Ende Juni. Die Jagd erfolgt vom besonnten Boden oder von bodennahen Strukturen aus. Die Eier werden ins Bodensubstrat gelegt. Das Weibchen verschließt nach Eiablage mit dem Ovipositor die Bohrlöcher im Boden. Die Larven leben im Boden bis in einer Tiefe von 50 cm (Melin 1923; Wolff et al. 2018). 

Lebensräume

Säume und Lichtungen von Kiefernwäldern, Magerrasen, Ruderalflächen. Schwerpunkt in der planaren, aber auch in der kollinen und submontanen Höhenstufe (Dunk & Hable 2006; Wolff et al. 2018).

Bestandssituation

Literatur

• Dunk, K. v. d. & J. Hable 2006: Kommentierte Faunenliste der in Bayern nachgewiesenen Raubfliegen (Insecta: Diptera: Asilidae). – Beiträge zur bayerischen Entomofaunistik 8:89–98.
• Kästner, T. 2016: Raubfliegen (Insecta, Asilidae) aus der Kleinraschützer Heide. – Sächsische Entomologische Zeitschrift 8: 99–103.
• Melin, D. 1923: Contribution to the knowledge of the biology, metamorphosis and distribution of the swedish Asilids. – Zoologiska Bidrag från Uppsala 8: 1–317.
• Wolff, D., M. Gebel & F. Geller-Grimm 2018: Die Raubfliegen Deutschlands. – Quelle & Meyer, 339 S.