Gesetzlicher Schutz und Rote Liste

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Merkmale

Verbreitung

Die Eichennetzwanze ist in Nordamerika einheimisch und wurde im Jahr 2000 erstmalig in Europa, in Italien, nachgewiesen (Bernardinelli et al. 2000). 2002 wurde sie in der Schweiz und in der Türkei nachgewiesen, 2012 in Bulgarien, 2013 in Ungarn, Kroatien und Serbien, 2015 in Südrussland, 2016 in Slowenien, Rumänien und Albanien, 2017 in Bosnien und Herzegowina und der Ukraine, 2018 in der Slowakei, Moldawien und Griechenland sowie 2019 in Tschechien und Österreich (Paulin et al. 2020). Im Jahr 2021 wurde die Art erstmalig in Deutschland, in Baden-Württemberg, nachgewiesen (Wonsack & Thomas 2021).

Lebensweise

Corythucha arcuata kann die meisten der in Eurasien einheimischen Eichenarten und weitere Gehölzarten besiedeln (Paulin et al. 2020).

Lebensräume

Bestandssituation

Literatur

• Bernardinelli, I. & P. Zandigiacomo 2000: Prima segnalazione di Corythucha arcuata (Say) (Heteroptera, Tingidae) in Europa. – Informatore Fitopatologico 50: 47–49.
• Paulin, M., A. Hirka, C. B. Eötvös, C. Gáspár, Á. Fürjes-Mikó & G. Csóka 2020: Known and predicted impacts of the invasive oak lace bug (Corythucha arcuata) in European oak ecosystems – a review. – Folia Oecologica 47: 131–139.
• Wonsack, D. & L. Thomas 2021: Ein neuer Schädling an der Eiche! Nachweis der Eichennetzwanze (Corythucha arcuata) in Baden-Württemberg bestätigt. – Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg – Abt. Waldschutz. – Waldschutz-Info 04/2021: 4 S.