Vorderflügel: die Färbung variiert von ocker über graubraun und braun bis fast schwarz; in der Mitte vor dem Vorderrand mit einem schräg verlaufenden, länglich ovalem Makel und einem U-förmig gebogenem Makel; auf gleicher Höhe, aber vor dem Hinterrand, ein deutlicher schwarzer Längsstrich, der die beiden Querlinien vor und hinter den Makeln verbindet; vor dem Außenrand eine dritte, deutlich gezackte Querlinie, mit schwarzen Pfeilflecken, die zwischen die Spitzen der davor liegenden Querlinie reichen.
Gesetzlicher Schutz und Rote Liste
Rote Liste Deutschland: ungefährdet
Merkmale
Verbreitung
Ganz Europa, östlich bis Sachalin sowie südöstlich bis Iran und Libanon.
Lebensweise
Die Larven fressen von September bis Mai an den Wurzeln verschiedener Süßgräser (Poaceae). Die Falter fliegen von Juni bis August.
Lebensräume
Alle licht mit Gehölzen bestandene sowie offene Landschaften, auch in Städten.
Bestandssituation
Eine häufige Art.
Literatur
- Koch, 1984: Wir bestimmen Schmetterlinge. – Neumann Verlag, Leipzig & Radebeul. 792 S.
- Steiner, A., U. Ratzel, M. Top-Jensen & M. Fibiger 2014: Die Nachtfalter Deutschlands. Ein Feldführer. – BugBook Publishing, 878 S.
Autor(-en): Matthias Nuß. Letzte Änderung am 02.10.2019