Vorderflügellänge: 15–18mm.
Vorderflügel: Basalfeld graubraun marmoriert. Mittelfeld braunschwarz, nach außen weiß begrenzt, dazwischen befindet sich die hellere, beiderseits weißgerandete, bandförmig ausgebildete innere Querlinie, die mit einer deutlichen Zacke ins Mittelfeld ragt. Im Bereich dieser Querlinie sind die Adern weiß bestäubt. Die weiße Wellenlinie ist gezackt und vor allem im vorderen Bereich deutlich dunkel gefüllt. Im helleren Saumfald befindet sich am Außenrand unterhalb des weißen Teilungsstriches, der in der Vorderflügelspitze beginnt, ein brauner halbmondförmiger Fleck, der nicht ganz bis zur Wellenlinie reicht, er wird von einer weißen Linie begrenzt. Fransen gescheckt.
Hinterflügel: Grau bis hellgraubraun. In der äußeren Flügelhälfte zwei helle gezackte Querlinien. Fransen gescheckt.
Gesetzlicher Schutz und Rote Liste
Rote Liste Deutschland: ungefährdet
Merkmale
In der Ruhehaltung wird der Hinterleib oft nach oben gebogen.
Verbreitung
Lebensweise
Überwinterung im Puppenstadium. Larven fressen an Weidenröschen (Epilobium sp.) und Sprinkraut (Impatens sp.). Flugzeit von April bis September. Es entwickeln sich zwei Generationen pro Jahr.
Lebensräume
Schluchwälder, Auwälder, Uferzonen, Parks, Gärten und Siedlungsbereiche in denen die Nahrungspflanzen der Larven vorkommen.
Bestandssituation
Literatur
- Koch, M. 1984: Wir bestimmen Schmetterlinge. – Neumann Verlag, Leipzig & Radebeul, 792 S.
- Steiner, A., U. Ratzel, M. Top-Jensen & M. Fibiger 2014: Die Nachtfalter Deutschlands. Ein Feldführer. – BugBook Publishing, 878 S.
Autor(-en): Bernd-Jürgen Kurze. Letzte Änderung am 12.10.2025