Gesetzlicher Schutz und Rote Liste
Gesetzlicher Schutz (BArtSchV, BNatSchG): streng geschützt
FFH-Richtlinie: Anhang IV
Rote Liste Deutschland: ungefährdet
Merkmale
Verbreitung
Die meisten Vorkommen in Deutschland liegen unterhalb 500 m.
Lebensweise
Die Larven leben an Nachtkerzengewächsen (Onagraceae) (Weidenröschen (Epilobium), Nachtkerzen (Oenothera) sowie Fuchsien (Fuchsia)) und ausnahmsweise an Weiderichgewächsen (Lythraceae) (Gewöhnlicher Blutweiderich (Lythrum salicaria)) (Rennwald 2005).
Lebensräume
Bestandssituation
Die Populationen des Nachtkerzenschwärmers neigen zu sehr starken Fluktuationen, so dass die Art an den meisten Fundstellen nur ein einziges Mal oder aber im Abstand von mehreren Jahren nachgewiesen wird.
Literatur
- Rennwald, E. 2005: Nachtkerzenschwärmer Proserpinus proserpina (Pallas, 1772). S. 202–209. – In: P. Leopold & T. Fartmann, Allgemeine Hinweise zur Erfassung der Schmetterlinge. – In: A. Doerpinghaus, C. Eichen, H. Gunnemann, P. Leopold, M. Neukirchen, J. Petermann & E. Schröder, Methoden zur Erfassung von Arten der Anhänge IV und V der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie. – Naturschutz und Biologische Vielfalt 20. Bundesamt für Naturschutz, Bonn-Bad Godesberg.
Autor(-en): Matthias Nuß. Letzte Änderung am 11.12.2016