Mecyna asinalis (Hübner, 1819)

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Diagnose

Vorderflügel graubraun; bei 1/5 und 4/5 jeweils eine schwarzgepunktete Querlinie; äußere Querlinie verläuft S-förmig und trifft bei 1/2 auf den Flügelhinterrand; Mittelfeld mit zwei großen hellgrauen Makeln im Bereich des Diskalfelds, die anterior und posterior orangebraun eingefasst sein können; Mittelfeld oft mit 1–2 schwarzen, rhombusförmigen Zeichnungselementen in der Nähe des Flügelhinterrandes. 

Ähnliche Arten: Keine.

Gesetzlicher Schutz und Rote Liste

Merkmale

Verbreitung

Azoren, Madeira und Kanaren sowie von Irland und dem Südwesten Großbritanniens südlich bis Spanien und von dort im nördlichen Mittelmeerraum bis Griechenland (GBIF; PESI). 

Lebensweise

Lebensräume

Bestandssituation

Mecyna asinalis ist aus Deutschland nur mit einem Exemplar aus dem Jura bei Pottenstein (Bayern) aus dem Jahr 1980 bekannt. Dieser Nachweis wird als Irrgast oder eine Einschleppung angesehen, da er weit außerhalb des atlanto-mediterannen Verbreitungsgebietes der Art liegt (Haslberger & Segerer 2016: 242). Damit gilt Mecyna asinalis in Deutschland nicht als indigen.

Literatur

  • Haslberger, A. & A. H. Segerer 2016: Systematische, revidierte und kommentierte Checkliste der Schmetterlinge Bayerns (Insecta: Lepidoptera). – Mitteilungen der Münchner entomologischen Gesellschaft, Suppl. 106: 1–336.

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Autor(-en): Franziska Bauer, Matthias Nuß. Letzte Änderung am 15.10.2024

Mecyna asinalis, Küstenwald bei Kalogria, Griechenland, im August 2014
(© Friedmar Graf)


Mecyna asinalis, Küstenwald bei Kalogria, Griechenland, im August 2014
(© Friedmar Graf)
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