Vorderflügel X–Y mm lang, braun; bei 1/4 und 3/4 jeweils eine weiße Querlinie; innere Querlinie verläuft vom Flügelhinterrand bis zur Flügelmitte; äußere Querlinie mittig mit V-förmiger Ausbuchtung; Basal- und Mittelfeld mit hellen eingestreuten Schuppen; Diskalfeld mit einem schwarzbraunen Makel; Männchen mit schuppenfreiem Bereich im Diskalfeld; Fransensaum grau und braun gescheckt.
Ähnliche Arten: Diasemia reticularis ist wesentlich unruhiger gezeichnet, sie besitzt im Mittelfeld einen gelben Längsstreifen mit weißen und schwarzen Flecken.
Gesetzlicher Schutz und Rote Liste
Rote Liste Deutschland: nicht bewertet
Merkmale
Verbreitung
Lebensweise
Lebensräume
Bestandssituation
Duponchelia fovealis wurde von Hanno Voigt 1999 im Freiland und erstmalig in Sachsen gefunden (Graf et al. 2004).
Literatur
- Billen, W. 1993: Über das Schadauftreten von Duponchelia fovealis (Zeller, 1847) in Deutschland (Lepidoptera, Pyralidae). – Nota lepidopterologica 16 (3–4): 212.
- Graf, F., C. Kaiser, H. Leutsch, M. Nuss, H.-P. Reike, A. Stübner & S. Wauer 2004: Aktuelle Daten zu den Microlepidoptera Sachsens mit Hinweisen zu anderen Bundesländern (Lep.) V. – Entomologische Nachrichten und Berichte, Dresden 48 (3/4): 207–212.
- Heinze, B. 2014: Duponchelia fovealis Zeller, 1847 - eingeschleppt (Lepidoptera, Pyralidae). – Entomologische Nachrichten und Berichte, Dresden 58 (3): 222.
- Wittland, W. 2001: Zum Status von Duponchelia fovealis (Zeller, 1847) in Deutschland (Lep., Pyralidae). – Melanargia. Nachrichten der Arbeitsgemeinschaft rheinisch-westfälischer Lepidopterologen, Leverkusen 13: 41 ff., pl. 22 figs 1–2.
Autor(-en): Matthias Nuß, Franziska Bauer. Letzte Änderung am 03.05.2017