Lamoria zelleri Joannis, 1932

DE Deutschland , DE-SN Sachsen Druckansicht

Diagnose

Vorderflügel X–Y mm (Weibchen) bzw. X–Y mm (Männchen) lang; gelb- bis rotbraun, beim Männchen hintere Flügelhälfte grau; bei 1/3 und 2/3 jeweils eine dunkelbraune gezackte Querlinie (erstere oft undeutlicher), die in der Flügelmitte stumpfwinklig geknickt sind; Mittelfeld mit zwei großen schwarzen Punkten, die auch miteinander verbunden sein können.

Ähnliche Arten: Weibchen dieser Art ähneln AS_Aphomiaanella-Weibchen, die jedoch statt zweier schwarzer Punkte, einen weißgefüllten schwarzen Punkt- und einen komplett schwarzen Nierenmakel im Mittelfeld besitzen.

Gesetzlicher Schutz und Rote Liste

Rote Liste Deutschland: ungefährdet

Nomenklatur

Aphomia zelleri (De Joannis, 1932)

Merkmale

Palpen etwas länger als der Kopf, gerade nach vorn gestreckt (Weibchen), bei Männchen deutlich kürzer. Kopf und Thorax (grau)braun. Hinterflügel cremefarben, am Apex und Außenrand schwach hellbraun.

Verbreitung

Lebensweise

Lebensräume

Aphomia zelleri ist in den nördlichen Heide- und Rekultivierungsgebieten der Oberlausitz regelmäßig den Sommer über anzutreffen (Friedmar Graf).

Bestandssituation

Literatur

Autor(-en): Matthias Nuß, Franziska Bauer. Letzte Änderung am 16.03.2022

Aphomia zelleri, aus der Umgebung von Burg bei Hoyerswerda, 13. Juli 2013
(© Friedmar Graf)


Aphomia zelleri, Weibchen, aus der Neustädter Heide, 03. August 2013
(© Friedmar Graf)


Aphomia zelleri am 16.06.2011 in Radebeul-Zitzschewig
(© Eva-Maria Bäßler)
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