Vorderflügel XX mm lang; bei 1/4 und 3/4 jeweils einer weiße Querlinie, letztere mittig stark nach posterior ausgebuchtet; Basal- und Außenfeld
mittel- bis dunkel rötlichbraun; Mittelfeld hellbraun, posterior gen Flügelhinterrand mit dunkelbraunem Schatten.
Ähnliche Arten: Pyralis regalis besitzt ein mehr oder weniger stark gelb bis orange gefärbtes Mittelfeld und eine viel schwächer ausgebuchtete äußere Querlinie. Hypsopygia costalis besitzt gelbe Querlinien, einen gelben Flügelaußenrand mit gelben Fransen.
Gesetzlicher Schutz und Rote Liste
Rote Liste Deutschland: ungefährdet
Merkmale
Kopf und Antennen hellbraun. Palpen hellbraun, nach oben gebogen und den Oberrand der Augen leicht überragend. Antennen rotbraun.
Verbreitung
Lebensweise
Lebensräume
Bestandssituation
Die Mehlzünsler werden nach eigenen Beobachtungen als Eier mit Brombeerzweigen (in einem Fall Liguster) in Terrarien, in denen Stabschrecken, Dornschrecken, Gespenstschrecken etc. gehalten werden, eingetragen. Hier schlüpfen die Larven und ernähren sich von organischem Abfall im Bodensubstrat, insbesondere vom Kot der gehaltenen Inskten. Die Verpuppung erfolgt im Boden oder an Sonderstrukturen (z.B. in Rindenspalten in der Terrariendekoration). Die Falter schlüpfen, paaren sich und legen Eier, aus denen wiederum Larven schlüpfen. Über einen Winter konnten zwei Generationen Mehlzünsler unfreiwillig in einem Terrarium gezogen werden, zum Schluss schlüpften pro Tag bis zu 20 Imagines aus den Puppen. Im Zoo Dresden scheint nun das gleiche Problem aufzutreten (Tommy Kästner 2014).
Literatur
Autor(-en): Matthias Nuß, Franziska Bauer. Letzte Änderung am 07.10.2016