Phycitodes binaevella (Hübner, 1813)

DE Deutschland , DE-SN Sachsen Druckansicht

Diagnose

Vorderflügel X–Y mm lang; cremeweiß, hintere Flügelhälfte mit zwei hellbraunen Längsstriemen, die die übrigen Zeichnungselemente überdecken; mit zahlreichen eingestreuten dunkelbraunen Schuppen auf der gesamten Flügelfläche; bei 1/3 eine schwarzbraune, bei 5/6 eine cremeweiße, beiderseits schwarzbraun gesäumte Querlinie (von der äußeren Querlinie ist bisweilen auch nur der basale schwarzbraune Saum zu erkennen); Mittelfeld mit zwei schwarzen Diskalflecken; Außenfeld mit schwarzbraunen Marginalflecken.

Ähnliche Arten: Homoeosoma nimbella und Homoeosoma nebulella sind sehr ähnlich, besitzen jedoch eine dunkelbraune Costa. Von allen Phycitodes-Arten besitzt diese Art die breiteste innere Querlinie. Dennoch ist die Verwechslungsgefahr mit anderen Phycitodes-Arten groß, sodass eine Genitaluntersuchung zur sicheren Artbestimmung durchgeführt werden sollte.

Gesetzlicher Schutz und Rote Liste

Rote Liste Deutschland: ungefährdet

Merkmale

Verbreitung

Lebensweise

Lebensräume

Bestandssituation

Literatur

Autor(-en): Franziska Bauer. Letzte Änderung am 26.10.2016

Phycitodes binaevella-Weibchen aus La Morra (Piemont, Italien) vom Juni 2015
(© Franziska Bauer)


Beleg von Phycitodes binaevella aus Boxberg, Ruderalstandort, 30. Juni 2003 am Licht
(© Friedmar Graf)


Phycitodes binaevella, Mecklenburg, Umg. Teterow, 5.8.1998
(© Friedmar Graf)


Weibliches Genital eines Beleges von Phycitodes binaevella aus Mecklenburg, Umg. Teterow, 5.8.1998
(© Friedmar Graf)
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