Gesetzlicher Schutz und Rote Liste

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Synonym

Lobesia vitisana Jacquin, 1788

Merkmale

Verbreitung

Lebensweise

Im Verlauf eines Jahres entwickeln sich zwei, in warmen Jahren auch drei Generationen.

Lebensräume

Bestandssituation

Die Raupen der zweiten Generation fressen auch an den Beeren der Weinrebe (Vitis vinifera). An den Fraßstellen kommt es zu Sekundärinfektionen mit Grauschimmel (Botrytis cinerea), welche den eigentlichen Schaden an den Trauben verursachen.
Populationen des Bekreuzten Traubenwicklers können grundsätzlich biologisch bzw. biotechnisch reguliert werden. Eine Bekämpfung der Larven kann mit Bacillus thuringiensis erfolgen und die Adulten mittels Verwirrmethode, bei welcher eine Pheromonwolke über der Rebfläche erzeugt wird, in der die Männchen die Weibchen nicht finden können, an der Reproduktion gehindert werden. Der Bekreuzte Traubenwickler kommt meist zusammen mit dem Einbindigen Traubenwickler (Eupoecilia ambiguella) vor, so dass die genannten Maßnahmen auf beide Arten abgestimmt sein müssen (Zeitpunkt, Verwendung der jeweils artspezifischen Pheromone).

Literatur