Gesetzlicher Schutz und Rote Liste

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Merkmale

Verbreitung

Lebensweise

Die Larve lebt zunächst in einer silbrigweißen Gangplatzmine, meist unterseits. Später werden am gleichen oder benachbarten Blatt drei Blattkegel angelegt, an denen die Larve, nicht mehr minierend, frißt. Die Veruppung erfolgt außerhalb der Mine an oder in der Erde. Die Larven leben in zwei Generationen im Jahr, im Mai und Juni sowie im August und September. Larvennahrungspflanzen sind Populus alba, aber auch Salix und Myrica (Hering 1957: 805, 918, Fig. 489, 596a).

Lebensräume

Bestandssituation

Literatur

• Eckstein, K. 1933: Die Kleinschmetterlinge Deutschlands mit besonderer Berücksichtigung ihrer Biologie und wirtschaftlichen Bedeutung. Pp. 1–223. – In: Eckstein, K., Die Schmetterlinge Deutschlands 5 5. – K. G. Lutz Verlag, Stuttgart.
• Gaedike, R. & W. Heinicke 1999: Verzeichnis der Schmetterlinge Deutschlands. – Entomologische Nachrichten und Berichte, Dresden Suppl. 5: 1–216.
• Hering, E. M. 1957: Bestimmungstabellen der Blattminen von Europa. – Dr. W. Junk, s’-Gravenhage. Bände 1–2: 1185 S., Band 3: 47 S., 86 Taf.
• Möbius, E. T. A. 1936–1937: Verzeichnis der Kleinschmetterlinge von Dresden und Umgebung. – Deutsche entomologische Zeitschrift Iris, Dresden 50 (3–4): 101–134 (19.x.1936), 167–196 (30.i.1937).
• Schütze, K. T. 1931: Die Biologie der Kleinschmetterlinge unter besonderer Berücksichtigung ihrer Nährpflanzen und Erscheinungszeiten. Handbuch der Microlepidopteren - Raupenkalender - geordnet nach der illustrierten deutschen Flora von H. Wagner. – Verlag des Internationalen Entomologischen Vereins e. V., Frankfurt am Main. 1–235.

Links

​Caloptilia stigmatella im Lepiforum