Merkmale
Verbreitung
Lebensweise
Lebensräume
Bestandssituation
Bei Gaedike & Heinicke (1999) ist die Art irrtümlich nicht für Sachsen genannt worden. Schütze (1902: 39) nennt die Art als "im Oberlande nicht selten, nach M.[öschler] auch bei Kronförstchen, 2 Generationen. Die Mine auf Genista germanica und tinctoria." Ein Belegexemplar von Schütze befindet sich im Naturkundemuseum Görlitz mit dem Etikett: "Rachlau | 4:[18]90 e. l. | Genista". Starke züchtete 14 Tiere zwischen 1910 und 1929 mehrfach aus Genista germanica von Bautzen, Blösa und Rachlau (Sammlung Museum für Tierkunde Dresden). Seitdem sind keine weiteren Funde aus Sachsen bekannt geworden (Nuss & Stübner 2000).
Literatur
- Gaedike, R. & W. Heinicke 1999: Verzeichnis der Schmetterlinge Deutschlands. – Entomologische Nachrichten und Berichte, Dresden Suppl. 5: 1–216.
- Möbius, E. T. A. 1936–1937: Verzeichnis der Kleinschmetterlinge von Dresden und Umgebung. – Deutsche entomologische Zeitschrift Iris, Dresden 50 (3–4): 101–134 (19.x.1936), 167–196 (30.i.1937).
- Nuss, M. & A. Stübner 2000: Aktuelle Daten zur Fauna der Lithocolletinae in Sachsen (Lep., Gracillariidae). – Entomologische Nachrichten und Berichte, Dresden 44 (4): 225–228.
- Schütze, K. T. 1902: Die Kleinschmetterlinge der sächsischen Oberlausitz. III. Theil (Tineina, Micropterygina). – Deutsche entomologische Zeitschrift Iris, Dresden 15 (1): 1–49.
- Schütze, K. T. 1931: Die Biologie der Kleinschmetterlinge unter besonderer Berücksichtigung ihrer Nährpflanzen und Erscheinungszeiten. Handbuch der Microlepidopteren - Raupenkalender - geordnet nach der illustrierten deutschen Flora von H. Wagner. – Verlag des Internationalen Entomologischen Vereins e. V., Frankfurt am Main. 1–235.
Autor(-en): Matthias Nuß. Letzte Änderung am 29.03.2014