Osmoderma barnabita Motschulsky, 1845

DE Deutschland , DE-SN Sachsen Druckansicht

Diagnose

Ähnliche Art: Osmoderma eremita.

Gesetzlicher Schutz und Rote Liste

Nomenklatur

Osmoderma barnabita Motschulsky, 1845: 58 (Typenlokalität: von Poltawa bis Orenburg).

Audisio et al. (2007) begründen die Nutzung des Namens Osmoderma barnabita Motschulsky, 1845 für die östliche Art im Osmoderma eremita-Komplex. 

Merkmale

In dem mitochondrialen Gen Cytochrom C Oxidase I (1551 bp) beträgt die Sequenzdivergenz zwischen Osmoderma eremita und O. barnabita 0.179, mit einer intraspezifischen Divergenz von 0.016 bzw. 0.018 (Audisio et al. 2009).

Im männlichen Genital zeigen die beiden Taxa Formunterschiede in der Seitenansicht der Parameren (Lüchte & Klausnitzer 1998; Schaffrath 2003; Rößner 2012; Maurizi et al. 2017: Abb. 3). Lorenz (2016) verweist diesbezüglich auf die Variabilität und die Übergänge zwischen den beiden Merkmalszuständen und illustriert diese, womit entweder beide Taxa im Großraum Dresden vorkämen oder aber dieses Merkmal nicht zu Unterscheidung der beiden Taxa geeignet ist.

Verbreitung

Osmoderma barnabita ist von Deutschland, Österreich und Slowenien bis Westrussland sowie von Finnland bis Griechenland verbreitet (Audisio et al. 2007; Landvik et al. 2017).

Lebensweise

Lebensräume

Bestandssituation

Audisio et al. (2009) listen ein Exemplar dieses Taxons vom Hagberg bei Weißwasser vom 12.06.2005 auf.

Literatur

Links

  • Lorenz, J. 2016: Anmerkungen zur genitalmorphologischen Variabilität von Osmoderma eremita s. l. in Sachsen
Autor(-en): Matthias Nuß, Anonym. Letzte Änderung am 21.03.2023
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