Weibchen: 5–6 mm. Kopf und Thorax metallisch grün. Gesicht länglich. Mesonotum chagriniert, dicht punktiert; auf dem Propodeum reicht die Runzelung nicht bis zum Hinterrand des Mittelfelds. Abdomen braunschwarz, Helle Haarflecken auf Tergiten 2 und 3.
Männchen: 5–6 mm. Kopf und Thorax metallisch grün. Gesicht rundlich mit
vorgestrecktem schmalem Clypeus; Fühlergeißel unten gelb. Mesonotum chagriniert
und dicht punktiert. Abdomen fast schwarz, Tergite 2 und 3 mit hellen Haarflecken.
Ähnliche Arten: Die Hellfüßige Schmalbiene (Lasioglossum leucopus),
die Sandrasen-Schmalbiene (Lasioglossum aeratum)
und die Grünglanz-Schmalbiene (Lasioglossum nitidulum) mit glänzendem Mesonotum.
Merkmale
Verbreitung
Westpaläarktisch. Von Norwegen, Schweden, Finnland bis
Sizilien und Israel. Von Nordafrika bis in den Kaukasus und Kasachstan
(Scheuchl & Willner 2016).
Lebensweise
Die Dunkelgrüne Gold-Furchenbiene ist polylektisch. Sie nistet
an kahlen oder schütter bewachsenen Flächen verschiedenster Neigung, aber auch
in Mörtelfugen von Mauern, oft in Aggregationen. Die Weibchen fliegen von März
bis Oktober, die Männchen ab Juli (Westrich 2018).
Lebensräume
Die Dunkelgrüne Gold-Furchenbiene zeigt keine strenge
Habitatbindung und ist auch im Siedlungsbereich oft anzutreffen (Scheuchl &
Willner 2016).
Bestandssituation
Literatur
- Amiet, F., M. Hermann, A. Müller & R. Neumeyer 2001:
Apidae 3. Halictus, Lasioglossum. – Fauna
Helvetica, Neuchâtel 6: 208 S.
- Scheuchl, E. & W. Willner 2016: Taschenlexikon der
Wildbienen Mitteleuropas. Alle Arten im Portrait. – Quelle & Meyer
Wiebelsheim. 917 S.
- Westrich, P. 2018: Die Wildbienen Deutschlands. – Verlag
Eugen Ulmer, Stuttgart. 824 S.
Autor(-en): Susanne Bauer. Letzte Änderung am 24.11.2022