Körperlänge: 6–8 mm.
Thorax: Halsschild (Pronotum) braun, in der Mitte am Hinterrand ein blasses "M", die Seiten je mit einem großen weißen Fleck. Flügeldecken (Elytren) braun bis rotbraun, mit 0–15 weißen Streifen oder Punkten; Außenrand der Flügeldecken deutlich, Innenrand fein oder undeutlich weiß gerandet.
Diese Art ist aufgrund ihrer Färbung und Musterung unverwechselbar.
Merkmale
Verbreitung
Von Irland, Schottland, Skandinavien und Finnland südlich bis zur Iberischen Halbinsel, den Balearen, Korsika, Italien und dem Peloponnes, östlich bis Japan (GBIF; PESI).
Lebensweise
Der Gestreifte Marienkäfer frisst insbesondere Baumläuse der Gattung Cinara und lebt deshalb auf älteren Bäumen der Waldkiefer (Pinus sylvestris) sowie im Gebirge auf Gemeiner Fichte (Picea abies) (Roy & Brown 2018; Nedvěd 2018). Die Adulten werden nachts von künstlichen Lichtquellen angelockt und überwintern im Boden oder in Moos unter Waldkiefern.
Lebensräume
Der Gestreifte Marienkäfer wird meist auf Waldkiefer gefunden, im Gebirge auf Gemeiner Fichte, selten an Lärche (Larix spp.) sowie in Gebüschen oder auf Dünen in der Nähe von Nadelgehölzen (Roy & Brown 2018; Nedvěd 2018).
Bestandssituation
Literatur
- Nedvěd, O. 2020 (2. Aufl.): Ladybirds (Coccinellidae) of Central Europe. – Zoological Keys 4. – Academia Praha. 303 S., LXXIX Taf.
- Roy, H. & P. Brown 2018: Field guide to the Ladybirds of Great Britain and Ireland. – Bloomsbury Wildlife, London. 160 S.
Autor(-en): Matthias Nuß. Letzte Änderung am 10.12.2023