Vorderflügellänge 16–19 mm.
Flügeloberseiten der Männchen dunkelblau, Adern und Flügelränder deutlich schwarzbraun; die Weibchen oberseits braun; beide Geschlechter mit weißen Fransen an den Flügelrändern.
Flügelunterseiten hell grau bis braun, an der Basis blau bestäubt, die schwarzen Punkte weiß gerandet (keine orangen Flecken und keine zweite, schattenartige Punktreihe vor den Flügelrändern).
Ähnliche Art: Beim Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläuling (Phengaris nausithous) die Flügelunterseiten dunkler braun und die Fransen hellbraun.
            
            
            
		 
                            
                            
                                Gesetzlicher Schutz und Rote Liste
                                
                                    
        Gesetzlicher Schutz (BArtSchV, BNatSchG): besonders geschützt
    
        
    
        Rote Liste Sachsen: stark gefährdet
    
        
    
        Rote Liste Deutschland: ungefährdet
    
                                
                             
                            
			
    
            
            
            
            Merkmale
Verbreitung
In Großbritannien ausgestorben. Von Skandinavien und Finnland südlich bis zur Iberischen Halbinsel, Balearen, Korsika, Sizilien und dem Peloponnes, östlich in der Ukraine sowie in Russland bis in den Fernen Osten; Nordwestafrika, Türkei, Mittelasien Nordchina und Korea (PESI; Tolman & Lewington 1998; Sinev 2019).
Lebensweise
Lebensräume
Bestandssituation
 Literatur
    - Reinhardt, R., A. Harpke, S. Caspari, M. Dolek, E. Kühn, M. Musche, R. Trusch, M. Wiemers &J. Settele 2020: Verbreitungsatlas der Tagfalter und Widderchen Deutschlands. – Eugen Ulmer, Stuttgart. 428 S.
 
    - Sinev, S. Ju. 2019: Catalogue of the Lepidoptera of Russia. – Zoological Institute, St. Petersburg. 448 S.
 
    - Tolman, T. & R. Lewington 1998: Die Tagfalter Europas und Nordwestafrikas. – Franckh-Kosmos, Stuttgart. 319 S., 104 Tafeln. (Übersetzung und fachliche Bearbeitung der 1. Aufl. von M. Nuß; 2. Aufl. 2012 von Heidrun Melzer).
 
Links
 
            
            Autor(-en): Katharina Weinberg, Matthias Nuß. Letzte Änderung am 16.08.2023