Phyllocnistis labyrinthella (Bjerkander, 1790)

DE Deutschland , DE-SN Sachsen Druckansicht

Diagnose

Gesetzlicher Schutz und Rote Liste

Synonyme

sorhageniella Lüders, 1900

Merkmale

Verbreitung

Lebensweise

Die Larve miniert in den Blättern von Populus tremula. Die Gangmine mit dunkler Kotmittellinie ist oft unterseitig liegend und etwas regelmäßig gewunden (Schütze 1902; Hering 1957: 809). Andreas Stübner zog die Tiere aus Populus tremula und Salix alba (Gaedike 2009).

Lebensräume

Bestandssituation

Den Erstnachweis aus Sachsen erbrachte Schütze (1902: 42) aus der Umgebung von Rachlau und vom Löbauer Berg.

Literatur

  • Eckstein, K. 1933: Die Kleinschmetterlinge Deutschlands mit besonderer Berücksichtigung ihrer Biologie und wirtschaftlichen Bedeutung. Pp. 1–223. – In: Eckstein, K., Die Schmetterlinge Deutschlands 5 5. – K. G. Lutz Verlag, Stuttgart.
  • Gaedike, R. 2009: Nachtrag 2008 zum Verzeichnis der Schmetterlinge Deutschlands (Microlepidoptera). – Entomologische Nachrichten und Berichte, Dresden 53 (2): 75–100.
  • Gaedike, R. & W. Heinicke 1999: Verzeichnis der Schmetterlinge Deutschlands. – Entomologische Nachrichten und Berichte, Dresden Suppl. 5: 1–216.
  • Hering, E. M. 1957: Bestimmungstabellen der Blattminen von Europa. – Dr. W. Junk, s’-Gravenhage. Bände 1–2: 1185 S., Band 3: 47 S., 86 Taf.
  • Möbius, E. T. A. 1936–1937: Verzeichnis der Kleinschmetterlinge von Dresden und Umgebung. – Deutsche entomologische Zeitschrift Iris, Dresden 50 (3–4): 101–134 (19.x.1936), 167–196 (30.i.1937).
  • Schütze, K. T. 1902: Die Kleinschmetterlinge der sächsischen Oberlausitz. III. Theil (Tineina, Micropterygina). – Deutsche entomologische Zeitschrift Iris, Dresden 15 (1): 1–49.
  • Schütze, K. T. 1931: Die Biologie der Kleinschmetterlinge unter besonderer Berücksichtigung ihrer Nährpflanzen und Erscheinungszeiten. Handbuch der Microlepidopteren - Raupenkalender - geordnet nach der illustrierten deutschen Flora von H. Wagner. – Verlag des Internationalen Entomologischen Vereins e. V., Frankfurt am Main. 1–235.

Links

Phyllocnistis labyrinthella im Lepiforum

Autor(-en): Matthias Nuß. Letzte Änderung am 28.03.2014

Phyllocnistis labyrinthella (Bjerkander, 1790), Blattmine an Populus tremula, bei Dörfel, 09.10.2018
(© Wolfgang Dietrich)


Fraßspuren von Phyllocnisistis labyrinthella an einem Espenblatt, Hochhalde Trages bei Espenhain, September 2016
(© Bernd Garbe)
Login
Termine (Archiv)
Statistik
  • 561510 Beobachtungen
  • 301609 Onlinemeldungen
  • 3989 Steckbriefe
  • 237882 Fotos
  • 9211 Arten mit Fund
  • 6260 Arten mit Fotos

      

Verwendung von Cookies

Wir verwenden Cookies ausschließlich, um diese Website für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.