Körperlänge: 5–7 mm.

Kopf zwischen den Augen weiß, oben schwarz.

Thorax: Halsschild (Pronotum) schwarz, Vorder- und Seitenränder dünn weiß gerandet. Deckflügel (Elytren) orange, mit 7 schwarzen Punkten. 

Ähnliche Arten: Der Halsschild beim Dreizehnpunktigen Flach-Marienkäfer (Hippodamia tredecimpunctata) an den Seiten breit weiß gerandet und mit einem schwarzen Punkt darin sowie beim Variablen Flach-Marienkäfer (Hippodamia variegata) ausgehend vom weißen Vorderrand eine spitz ausgezogene weiße Mittellinie sowie zwei einzelne Punkte in der Mitte des Halsschildes.

Gesetzlicher Schutz und Rote Liste

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Merkmale

Verbreitung

Von Skandinavien und Finnland südlich bis zu den Pyrenäen und Alpen, östlich bis nach Westsibirien (GBIF; PESI).

Lebensweise

Larven und Käfer ernähren sich von Blattläusen (Nedvěd 2020).

Lebensräume

Diese Art lebt auf Sumpfpflanzen, vor allem Fieberklee (Menyanthes trifoliata), aber auch auf Gebüsch, insbesondere Weiden, in Sumpf- und Moorgebieten, auf feuchten Wiesen sowie Ufern von Flüssen und Seen (Klausnitzer 2020).

Bestandssituation

Die Art wurde stets nur in einzelnen Exemplaren nachgewiesen. Ihre Bestände gehen in ganz Deutschland seit 1950 zurück. Seit 2000 gibt es fast nur noch Nachweise aus Sachsen. Hier ist die Art im Bergland verschollen und aktuelle Nachweise liegen in der Oberlausitz im Tiefland. Außerhalb Sachsens nur ein Nachweis aus dem NSG Hohlebrunn (Schlegel bei Lobenstein, Thüringen) aus dem Jahr 2012 (Klausnitzer 2020).

Literatur

• Klausnitzer, B. 2020: Rote Liste und Artenliste Sachsens Marienkäfer. – Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, Freistaat Sachsen. 52 S.
• Nedvěd, O. 2020 (2. Aufl.): Ladybirds (Coccinellidae) of Central Europe. – Zoological Keys 4. – Academia Praha. 303 S., LXXIX Taf.

Links

• Siebenpunktiger Flach-Marienkäfer auf insects.ch