Langfühlerschrecken (Ensifera)

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Diagnose

Kopf: Fühler mit mehr als 30 Gliedern und mindestens so lang wie der Körper (Name!).

Thorax: Organ zur Lauterzeugung (Stridulation) an den Vorderflügeln, ventral der Pars stridens (Schrillader, Schrillleiste), der aus der Ader Cu2 hervorgegangen ist und dorsal das Plectrum (Schrillkante); eine ovale bis runde Struktur (Speculum) der Flügelmembran dient der Schallversträkung; bei ♂ ist das Stridulationsorgan stärker ausgebildet als bei ♀ und bei Flügelreduktion bleibt es oft erhalten. Das Organ zur Lautwahrnehmung (Tympanalorgan) befindet sich in der Protibia.

Hinterleib: Cerci lang und ungegliedert.

Vergleiche: Kurzfühlerschrecken (Caelifera).

Autor(-en): Matthias Nuß, Tommy Kästner. Letzte Änderung am 27.12.2019

Grünes Heupferd (T. viridissima) mit für Langfühlerschrecken typischen Fühlern
(© Beatrice Jeschke)
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